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Der VdK steht für eine solidarische Gesellschaft ohne Ausgrenzung und Hass

Liebe Mitglieder,

der Sozialverband VdK ist parteipolitisch unabhängig und neutral. Neutral heißt aber nicht, dass wir vor Ausgrenzung, Hass und Rechtsextremismus unsere Augen verschließen!

Fünf Personen legen jeweils eine Hand aufeinander, so dass ein Kreis bzw. ein Stern entsteht
© VdK

Wir halten es für unsere Pflicht, gegen Gewalt, Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus jeder Art zu wirken, die freiheitlich demokratische Grundordnung zu verteidigen, alle Bemühungen zur Sicherung des Friedens zu unterstützen und für die Schaffung eines freiheitlichen und sozialgerechten Europas einzutreten. Der VdK hat sich immer wieder dagegen gewehrt, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden – Sündenböcke können und konnten immer Emotionen mobilisieren und ansprechen. Aber genau dieses Ausspielen der Menschen gegeneinander verhindert den Blick auf gesamtgesellschaftliche, wirklich tragfähige Lösungen.

Wir stehen für

  • eine menschliche Gesellschaft – offen und vielfältig
  • soziale Gerechtigkeit in einem Land, in dem die Schwachen Schutz erfahren
  • Inklusion und Teilhabe
  • Solidarität zwischen Jung und Alt, Arm und Reich, Gesunden und Kranken
Porträtfoto von Friedrich Stubbe
Landesverbandsvorsitzender Friedrich Stubbe © VdK/Henning Schacht

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs waren der Grund für die Entstehung des Sozialverbands VdK. Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus bildeten die zentralen Ursachen dieser historischen Katastrophe.

Wer Menschen aufgrund ihrer Herkunft den Respekt versagt, sie wegen ihrer sozialen Situation oder Behinderungen verhöhnt und beschimpft, der schiebt sie an den Rand der Gesellschaft. Er spaltet unser Land. Hass ist nicht einfach da. Hass wird gemacht. Und wir stellen uns entschieden dagegen!

Ihr Friedrich Stubbe
VdK-Landesvorsitzender Niedersachsen-Bremen