Birgit Becker setzt sich sozialpolitisch ein
Für Birgit Becker ist der VdK seit ihrer Kindheit der Inbegriff für gegenseitige Hilfe. „Mein Vater war Kriegsversehrter und hat vom VdK viel Unterstützung erfahren: Über 30 Jahre hinweg hat man ihm geholfen, dass seine Kriegsverletzung zu 100 Prozent anerkannt wird“, erklärt sie. Nur dadurch gab es für ihre Mutter später überhaupt eine Rente als Kriegerwitwe.
Deshalb musste Birgit Becker auch nicht lange überlegen, als sie nach einem Ehrenamt im VdK gefragt wurde: „Ich bin Mitglied im VdK Niedersachsen-Bremen geworden und gleich einen Monat später habe ich den Vorsitz unseres Ortsverbands in Wittmund übernommen – von da an war ich einfach dabei“, lacht Becker. Aktuell ist sie als stellvertretende Landesvorsitzende und Beisitzerin im Kreisvorstand tätig. Außerdem ist sie Mitglied im Landesfrauenausschuss und im Sozialpolitischen Ausschuss. Die Sozialpolitik ist ihr Steckenpferd, auch auf kommunaler Ebene ist Birgit Becker hier aktiv. „Beim VdK gefällt mir besonders gut, dass wir uns als große Gemeinschaft überzeugend für soziale Themen einsetzen und auch wirklich Dinge bewegen können, weil wir mit 2,2 Millionen Mitgliedern deutschlandweit einfach Schlagkraft haben!“
Gespräche mit Mitgliedern, aber auch den politischen Vertretern vor Ort führt sie gerne, „damit wir erfahren, wo in der Region der Schuh drückt und was verbessert werden muss“, so Becker. Mit Empathie, gesundem Menschenverstand und dem Wunsch, anderen zu helfen, kann sie sich in den einzelnen Vorständen gut einbringen. Auch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Personen in allen Verbandsstufen bereitet ihr großen Spaß. „Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir uns beim VdK auch weiterhin gemeinsam mit viel Elan und Engagement für eine sozial gerechte Gesellschaft einsetzen. Das kann natürlich nur gelingen, wenn wir genügend ehrenamtliche Mitstreiter für die wichtigen Aufgaben in unseren Vorständen gewinnen können“, erklärt Birgit Becker. „Deshalb: Kommt gerne vorbei – wir freuen uns jederzeit über helfende Hände!“