Celle erinnert an dunkle Geschichte
Mit einer Gedenkstunde haben Bürger und Vereine am 8. April an das „Massaker von Celle“ im Jahr 1945 erinnert. Stellvertretend für den VdK nahmen Kreisvorsitzender Harry Opel, sein Stellvertreter Heinrich Narjes, Kassierer Johannes Seils und Simone Thomas, stellvertretende Vorsitzende im Ortsverband Lachendorf, an der Veranstaltung teil.
Vor 79 Jahren ereignete sich der einzige Bombenangriff auf die Residenzstadt. Zeitgleich wurden mindestens 170 flüchtende KZ-Häftlinge ermordet. An dieses dunkle Kapitel der Stadtgeschichte erinnerte die Gedenkveranstaltung. "Wir wollen an das Massaker erinnern und gleichzeitig mahnen: Nie wieder Faschismus, nie wieder Menschenfeindlichkeit. Nicht in Celle, nicht in Niedersachsen, nicht in Deutschland", unterstützten die VdKler die Aussage Maximilian Schmidts von der SPDkurz fürSozialdemokratische Partei Deutschlands. Zu den weiteren Rednern gehörten die niedersächsische Landtagspräsidentin Hanna Naber und Celles Landrat Axel Flader.